Prüfauftrag zur Ehrenamtskarte abgelehnt!

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Der Bericht der SPD-Fraktion Finsterwalde aus der Stadtverordnetenversammlung

In der jüngsten Sitzungsrunde der Stadtverordnetenversammlung gab es Themen, die uns, als SPD-Fraktion, besonders bewegt haben.Wir sind froh, dass die Kita- und Hortgebühren für Kinder in Notbetreuung für den Monat April nun auf Antrag für alle Finsterwalder Eltern gezahlt werden. Alles andere wäre aus unserer Sicht auch reichlich ungerecht gewesen und hätte dem sozialen Frieden in der Stadt geschadet.Des Weitern sind wir glücklich, dass auch die Stadt Finsterwalde nun ein Bürgerbudget hat. Auch dieses Thema stand auf unserer Agenda. Mit dem Sängerstadtbudget steht der Bürgerschaft nun insgesamt 25.000€ für selbstvorgeschlagene Projekte zur Verfügung. Hier sind wir schon mächtig gespannt, welche Ideen sich durchsetzen werden.

Haben vergeblich um mehr Würdigung für das Ehrenamt gekämpft: Die Finsterwalder SPD-Fraktion

Mit Enttäuschung mussten wir allerdings akzeptieren, dass unser Prüfauftrag zur Einführung einer Ehrenamtskarte in Finsterwalde knapp gescheitert ist. Bei 8 Ja-Stimmen, 9 Nein-Stimmen und 8 Enthaltungen, haben sich die Stadtverordneten gegen eine noch breitere Würdigung und Anerkennung des Ehrenamtes ausgesprochen. Mit teilweise absurden Argumenten wurde hier ein Prüfauftrag bereits so kaputt diskutiert, wie man es bei selbigen Themen nur sehr selten erleben würde. „Wir bedauern sehr, dass sich noch nicht mal die grundsätzliche Idee der Ehrenamtskarte durchsetzen konnte. Unser Ansatz war es, die Würdigung, Anerkennung und Dankbarkeit fürs Ehrenamt in Finsterwalde auf noch breitere Beine stellen.“ so Dominic Hake, von der SPD-Fraktion.

„Trotz dieser Niederlage werden wir natürlich weiterhin unsere Ideen in die Stadtverordnetenversammlung einbringen, getreu unserem Motto: ‚Mit neuen Ideen für die Sängerstadt‘“ fügt Peer Mierzwa, Fraktionsvorsitzender der SPD in der Finsterwalder Stadtverordnetenversammlung, hinzu.

Text und Foto: SPD Finsterwalde